Titel: Das Gesetz der Sterne |
Schlagworte: Das sogenannte "finstere" Mittelalter -
in Wirklichkeit ein Weltbild, das den Menschen dieser Zeit durch seine
Geschlossenheit Zuversicht und Vertrauen eingeflößt hat. "Kein
Stil war so eindeutig wie die Gotik, keine Lehre so geschlossen wie die
Scholastik." Verschleppte Reform des Kirchenwesens, |
Orte: Das schwäbische Städtchen Weil, Leonberg, Maulbronn,
die Adelberger Klosterschule, Tübingen, Linz, Steyr, Graz, Prag, ... |
Namen: Professor Maestlin (Kepplers Mentor), Christoph Besold
(Anhänger seines Lehrers Keppler), Kepplers Vordenker Plato und Pthagoras,
Erzherzogin Marie und Erzherzog Karl von Österreich, Barbara von
Mühleck (Kepplers spätere Ehefrau), Galilio Galilei (tauscht
sich mit Keppler aus), Geheimrat Herwart von Hohenburg ( Förderer
von Keppler), Tyho von Brahe (Hofastronom bei König Christian von
Dänemark und bei Kaiser Rudolf II. in Prag), der Friese Johannes
Fabrizius und der Jesuit Christoph Scheiner (Entdecker und Erklärer
der Sonnenflecken), Edmund Bruce (spricht von Unendlichkeiten), |
Ereignisse: Johannes Keppler wird im Dezember 1571 in der Stadt
Weil in Baden-Württemberg geboren. Er ist von Geburt an durch ein starkes
Augenleiden gehandicapt. Sein Lehrer in Leonberg empfiehlt ihn für
die Lateinschule. Nach dem Besuch der Klosterschule in Adelsberg und der
Stiftsschule in Maulbronn absolviert er im Jahre 1588 sein Bakkalaureatsexamen.
Weiterhin als Stipendiat unterstützt, beginnt er ein Studium in Tübingen.
Sein Lehrer Mästlin erkennt Kepplers mathematische Begabung und unterrichtet
ihn privat in der kopernicanischen Planetenlehre. |
Erzeugnisse: Das Mysterium cosmographicum, die Astronomia nova |
Autor/en: Bertold Keppelmüller |
Jahr/Jahre: 1571 - 1630 |
Verlag: Paul Zsolnay, 1942 |
ISBN: ohne |