Titel: Das Tuch der Schmerzen
Die Legende der Veronika

Schlagworte: Althäa hat eine jüdische Freundin und ist selbst schon in jungen Jahren dem jüdischen Glauben zugewandt,
Althäas Schwester Berenike liest gern die griechischen Tragiker,
der Mythos von Demeter und Persephone und
der von Aphrodite und Adonis (S. 7/8),
Althäa heiratet einen jüdischen Tuchweber, sie unterrichtet ihre Schwester in der aramäischen und der hebräischen Sprache,
Berenike heiratet Agathon (S. 9-12),
Agathon macht sich den römischen Präfekten Flavianus zum Todfeind,
Berenike opfert viel, um Agathon zu retten,
Sklavenmarkt,
Lupanar,
Berenike tritt als der Knabe Lysander auf,
Berenike kann Erlebtes in ihren Rollen verarbeiten,
Freibrief,
erneute Flucht,
Berenike spricht Latein, Griechisch und Aramäisch,
Berenike und ihre Schwester streiten sich über religiöse Dinge (S. 66),
Kranke/Behinderte warten in Kapernaum und weiteren Orten auf den Wundertäter (S. 68-77),
neben Herodes ist Kaiphas (ein Sadduzäer) die wichtigste Stütze der römischen Herrschaft (S. 85),
wie Johannes der Täufer endet .. (S. 86/86),
Sicarier (S. 92),
Wanderprediger,
Verbot der Ehescheidung (S. 94),
anscheinend gibt es auch Jüngerinnen von Jesu von Nazareth (S. 101),
barbarische Riten, die den Menschen Nahrung und Fruchtbarkeit sichern sollen (S. 103/104, 154),
der Menschensohn (S. 113/114),
Jesus spricht .. (S. 120/121),
Barabbas und seine Anhänger proben den Aufstand,
das Recht des Sanhedrin im Gegensatz zum Römischen Recht,
Streit zwischen Kaiphas und Jesus,
Warten auf das Friedensreich,
Jesus stellt an die Menschen Forderungen, denen sie teils kaum nachkommen können (S. 149),
Jesus feiert das Passahfest mit seinen Jüngern,
Jesus wird überfallen, verhaftet und gerichtet,
worin besteht das Königtum bei Jesus? (S. 167),
das Tuch ..,
das Evangelium (S. 195),
was DEN Gott und die griechischen Götter unterscheidet,
Simon Petrus, der Täufer,
was es mit dem "Schweißtuch der Veronika" auf sich hat ..,
Berenikes/Veronikas weiteres Leben ...

Orte: Cypros, Kilikien,Tarsos, Rhodos, Ephesos, Caesarea, Galiläa, der See Genezareth, Tiberias, Kapernaum/Kafarnaum, Magdala/ Migdal, Joppe/Jaffa, Jerusalem/Jeruschalajim, Antonia (eine Burg in der Nähe des Tempels in Jerusalem), Rom, ..
Namen: Chrysippos von Tarsos (Berenikes Vater, Lehrer der Rhetorik am Gymnasium von Tarsos in Kilikien), Veronika (Berenike), deren Nichte Rahab, Stephanos (Rahabs Ehemann), Altthäa/Susanna/ Schoschana (Mutter von Rahab, Schwester von Berenike), Agathon (Ehemann von Berenike), Melanippos (junger Verwandter von Agathon, in antirömische Umtriebe verstrickt), Flavianus (Präfekt von Paphos), Melitta (Berenikes Dienerin), Aglaia (angesehene Hetäre), Heliodor (reich, ohne Familie, seine ganze Leidenschaft gilt dem Theater), Menander (Spielleiter am Theater), Julianus (Römer von etwa dreißig Jahren, wird Berenikes zweiter Ehemann), Felix (Sohn von Berenike und Julianus), der Procurator Pontius Pilatus und dessen Frau Claudia Procula (Nichte des Kaisers), König Herodes von Galiläa, die Hetäre Magdalena/Miriam/Maria von Migdal (Hetäre,Sängerin des Herodes), deren Schwester Martha (wohnt in Bethanien bei Jeruschalaim), Josaphat bar Jehu (Schoschanas jüdischer Ehemann, Seidenhändler), der Prophet und Täufer Jochanaan (Johannes, Prediger, Sohn eines Priesters), der Zöllner Matthäus, Susanna, Salome und Jochana (Jüngerinnen des Meisters (S. 117), Zachäus (verachteter, unredlicher Oberzöllner), Volusius (ein Kommandeur der Römer), Naeman (Führer von syrischen Soldaten), Joschafath von Arimathia (ein reicher Sadduzäer des Sanhedrins), ..
Ereignisse: Als Frau eines Bildhauers kommt die junge Griechin Berenike nach Cypros. Doch ihr frisches Eheglück ist von kurzer Dauer..
Schon bald verschlägt das Schicksal sie ins ferne Ephesos, wo ihr trotz aller Widrigkeiten das Unmögliche zu gelingen scheint: als Frau Erfolg auf der Theaterbühne zu erlangen. Als ihr Geheimnis jedoch gelüftet wird, flieht sie nach Palästina, wo ihr Weg den des jungen Jesus kreuzt.
Interessiert, doch zunächst verständnislos, verfolgt Berenike das Wirken des jungen Predigers, bis sie erkennt, dass seine Philosophie ihr helfen kann, die eigenen Schicksalsschläge zu verarbeiten. Ihr Leben gipfelt in einer zur Legende gewordenen Begegnung.

Die Legende vom Schweißtuch der Veronika (Berenike) wurde seit dem 12. Jahrhundert immer wieder erzählt, aufgeschrieben und abgewandelt - von Kirchenvätern, Schriftstellern und Mystikern.

Der Roman „Das Tuch der Schmerzen" verspricht eine wunderbare, spannende und berührende Geschichte für an christlicher Mythologie Interessierte ebenso wie für Liebhaber historischer Romane.
(Text vom Buchrücken übernommen)
Autor/en: Erika Brunner
Jahr/Jahre: etwa 20 - 64 n. Chr.
Verlag: medu
ISBN-13: 978 - 3 - 941955 - 55 - 4
Seitenzahl: 311