Titel: Der Kiefernkranich |
Schlagworte: Der Autor schreibt zu Beginn: |
Orte: Schlesien: Parchwitz, Koitz, Rogau, Eichberg, Liegnitz, Leubus,
der Fluss Oder, Groß-Rosen (KZ-Filiale bei Striegau), Hirschberg,
die Schneekoppe, Görbersdorf, Stroppen (Kreis Guhrau), ... Niederbachem bei Bonn |
Namen: Der Vater von Günter (arbeitet als Maschinenmeister in der Dampfziegelei Eichberg), Günter Kupsch (gibt einen persönlichen Bericht vom Geschehen), Ninni von Abschatz (aufgestiegen zum Oberjungzugführer), Frau von Abschatz (Ninnis Mutter), Rektor Dunkel (nazionalsozialistisch denkend), der Lehrer Ossig (sucht nach germanischer Geschichte am Ort, hat eine "zweifelhafte" Großmutter), Bürgermeister Raupach, Ortsgruppenleiter Hertrich, Pastor Laube, die Griegern (ihr werden seherische Fähigkeiten nachgesagt), Fräulein Jentsch (arbeitet mit Günter im Bürgermeisterbüro), Lena (Ostarbeiterin), die katholische Familie Gräbel, ... |
Ereignisse: Wie eine Generation betrogen wurde und
Schlesien verlorenging. Die Orte Parchwitz, Koitz und Rogau markieren ein geographisches Dreieck in Niederschlesien nahe der Oder, in dem ein verwunschenes Waldstück, der Kiefernkranich, liegt. Vor allem in diesem Dreieck handelt der zeitgeschichtliche Roman über die politische Verführbarkeit junger Menschen und die Techniken der Verführung im Dritten Reich. Provinzalltag der kleinen Leute und große verderbliche Politik einer vergangenen Epoche, die Schönheiten einer ehemals deutschen Landschaft, ihre Geschichte und ihre Bewohner werden vor unseren Augen wieder lebendig. (Text dem Buchumschlag entnommen) |
Autor/en: Hans Bernhard Schweinitz |
Jahr/Jahre: Rückschau bis 1200 1942 - 1945 1983 |
Verlag: Knesebeck & Schuler (1988) |
ISBN: 3 - 926901 - 05 - 5 |
Seitenzahl: 439 |