Titel: Januskopf |
Schlagworte: Wladimir L. Burzew befasst sich als Historiker, aber
noch stärker als überzeugter Revolutionär und Publizist,
mit der Geschichte der Revolutionsbewegung (in Russland), |
Orte: Köln, Karlsruhe, Darmstadt, Berlin, Bad
Wildungen, .. St. Petersburg, Kronstadt, Rostow, Moskau, Charkow, Oserki, Sewastopol, Sveaborg, Reval, Wladiwostok, .. Bern, Genf, .. Finnland: Tampere, .. Paris, .. Rumänien: Sulina, .. Großbritannien: Glasgow, .. |
Namen: Wladimir Lwowitsch Burzew (Publizist, Nihilist), Alexej Alexandrowitsch Lopuchin (früher Chef des russischen Polizeidepartements), Pjotr I. Ratschkowski (dessen Nachfolger), ´Raskin´/Íwan Nikolajewitsch´/ ´Valentin Kusmitch´/´Der Dicke´ (Spitznamen für einen Doppelagenten), Sipjagin (russischer Innenminister), Plehwe (russischer Innenminister), Fürst Pjotr Smjatopolk-Mirski (Plehwes Nachfolger), Durnowo (Minister des Innern), Großfürst Sergej Alexandrowitsch (Onkel des Zaren und einer dessen einflussreichen Nachfolger), Graf Sergej Witte (Präsident des Ministerkomitees), Pjotr Stolypin (Ministerpräsident), Zar Nikolaus II., Semjakin (Chef des politischen Beobachtungsdienstes), Sergej Subatow (Chef der politischen Polizei in Moskau), Oberst Gerassimow (Chef der Petersburger Geheimpolizei), Jewno Asew (Ingenieur), Astyrew (bekannter Schriftsteller), die Njemtschinowa (Schriftstellerin), Seljuk, Gerschuni, Goz und Tschernow (Mitarbeiter revolutionärer Gruppierungen), Kleigel (Generalgouver-neur von Kiew), Kremenetzky (Chef der Geheimabteilung in Petersburg), Jekaterina Breschkowskaja (langjährige Revolutionärin), Peschechonow (Führer der Volksozialisten), Maximilian Schweitzer (Demokrat, Sozialist und Terrorist (?), S. 181), Sljotow und Marie Seljuk (Sozialrevolutionäre, Widersacher von Asew), Georgi G. Gapon ("Priester der Arbeiter"), Rutenberg, Tatjana A. Leontewa (Tochter des jakutischen Vizegouverneurs), Iwan P. Kaljajew, Nikolaj Tatarow (S. 184 ff), Menschikow (Beamter der Geheimpolizei), Gerassimow (Chef der Petersburger Geheimpolizei), Sinaida Shutschenko (bewährte Agentin), Pjotr Rutenberg (Ingenieur), Admiral Tschuchnin, Makarow, Lew I. Silberberg, Sawinkow, Suljatzky, Dwojnikow und Nasarow (Attentäter), Gerschuni (Begründer und ehemaliger Führer der Kampforganisation); Valentina Popowa, Lebedinzew, Hedwig Klöpfer (singt auch), Fürst Pjotr Kropotkin (Theoretiker des Anarchismus), Ljubow Grigorjewna (Asews Frau), ... |
Ereignisse: Das russische Zarenreich Anfang des zwanzigsten
Jahrhunderts. Der Journalist Wladimir Burzew deckt Ungeheuerliches auf: Ein Doppelagent hat mehr als ein Jahrzehnt lang sowohl den zaristischen Staat als auch seine revolutionären Gegner an der Nase herumgeführt und einen beachtlichen Einfluss auf die Entwicklung des Landes ausgeübt. Doch eines hat Burzew noch nicht an den Tag gebracht: Wer ist dieser Januskopf, und was waren seine Beweggründe? Akribisch recherchiert und mit viel Liebe zum Detail schildert Helmut Höfling eines der spannendsten Kapitel der russischen Geschichte. (Text vom Buchumschlag übernommen) |
Erzeugnisse: Mehrere im Buch mit Namen benannte Publikationen. |
Autor/en: Helmut Höfling |
Jahr/Jahre: etwa 1890 - 1914 |
Verlag: Wenz |
ISBN-13: 978 - 3 - 937791 - 40 - 1 |
Seitenzahl: 512 |