Schlagworte: Das Buch ist in Fraktur-Schrift geschrieben!
Claudia meint, im Gegensatz zu früher herrschten jetzt Aufruhr und
Zwietracht in der Stadt Jerusalem,
viele Juden erwarten die Erscheinung des Messias,
Jehova (Gott),
"Denkzettel" für Stirn und Handgelenk (S. 15),
die meisten Römer beten Jupiter oder Mars an,
das Pfingstfest,
furchtbare Gesichte und Töne (S. 21),
ungeordnete Aufstände gegen das Römerjoch in Judäa,
in Galiläa wohnen Juden und Syrer,
Joseph, dem Sohn des Mathias (allgemein bekannter als Geschichtsschreiber
Josephus), wird der Oberbefehl in Galiläa übertragen,
monatelanger Kampf und Hader zwischen Johannes und Josephus um die Oberherrschaft,
die Bekanntschaft der alten Maria (Schwester des Lazarus von Bethanien,
den ...) verändert Naomis Leben grundsätzlich,
die Nazarenersekte ist bei vielen Juden verhasst (S. 33),
soll der Messias kommen oder ist er schon da?,
die Pharisäer sind die Todfeinde von Jesus (S. 46),
die Bekannten, der Jude Javan und der römische Offizier Rufus "begegnen
sich" in einer Schlacht,
die Römer erobern mehrere Städte, verwüsten das Land, töten
Menschen, machen Menschen zu Sklaven, lassen auch Menschen am Leben,
in Jerusalem gibt es ein großes Wehklagen, hat doch fast jede Familie
einen Angehörigen in Judäa oder Galiläa im Kampf gegen
die Römer verloren,
trotzdem bekämpfen sich die Parteien in Jerusalem weiter mit Leidenschaft
und Eifersucht,
der römische Kaiser Nero verabscheut Juden und Christen und begegnet
ihnen mit größter Grausamkeit,
die epikureischen Weisen (S. 75),
von dem Aufbau des römischen Straßensystems (S. 76/77),
den Reichtum eines Römers schätzt man nach der Zahl seiner Sklaven,
die Bewaffnung der römischen Soldaten,
Johannes flieht mit seinen Soldaten auf unrühmliche Art nach Jerusalem
(S. 93-95),
in Jerusalem bildet sich eine Partei für Krieg und eine setzt sich
für Frieden ein,
Banden ziehen räuberisch und mordend, ungestraft durch die Stadt,
Zeloten rufen Idumäer nach Jerusalem, zusammen reißen sie blutig
die Macht in Jerusalem an sich,
die Idumäer ziehen sich zurück,
Vespasian können die blutigen Auseinandersetzungen der Jerusalemer
untereinander nur recht sein,
die Mörderbande der Sikarier, von Massada her kommend, ermordet mehrere
hundert Menschen,
die alte Maria erzählt Naomi viel aus dem Leben des Messias und vom
jungen Christentum,
Eucharistie (S. 139),
Gemetzel bei Bethabara (S. 141/142),
Zadok versucht Naomi, mit Hilfe des Rabbis Joazer, zurück zum alten
jüdischen Glauben zu bewegen,
nach Neros Tod besteigt Galba den römischen Kaiserthron,
Simon nimmt die Stadt Hebron ein und verwüstet die Umgebung,
Javan nimmt mit Simon Kontakt auf,
Religion als Deckmantel zu Gewalttat und Grausamkeit (S. 168),
Naomi unterscheidet zwischen dem Wort Gottes und den Lehrsätzen der
Menschen (S. 170),
Demut und Liebe werden als christliche Gaben angesehen (S. 176),
in Jerusalem verfolgen Pharisäer und Zeloten "abtrünnige
Mitbewohner",
Christen sind für das jüdische Volk eine verabscheuungswürdige,
unreine Sekte (S. 290),
der Religionszwist/-krieg geht auch mitten durch Familien,
in der Stadt herrscht Hungersnot,
viele Menschen sehen eine gleiche Religion als stärkere Bande an
als eine Blutsverwandtschaft,
die Römer belagern Jerusalem und erobern die Stadt schließlich,
...
das weitere Erleben von Zadok und den Seinen ...
Im Buch finden sich einige Bilder von R. Trache.
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Namen: Der Priester Zadok (ihm werden Weisheit, Rechtschaffenheit
und Mut nachgesagt), dessen Frau Salome (wird als mild, furchtsam und unselbständig
beschrieben), deren junge Tochter Naomi und ihre Freundin Claudia, Marcellus
(Claudias Bruder), Debora (treue Dienerin von Zadoks Familie), Rufus (römischer
Centurio, Vater von Claudia und Marcellus, achtet ehrenhafte Gesinnung und
rechtschaffenes Tun höher als die Religion), Javan (Naomis Bruder,
soll ein grausames und hochfahrendes Wesen an den Tag legen), Amazja (Zadoks
Bruder), Judith (dessen Frau), Theophilus (deren Sohn), der römische
Kaiser Nero, Vespasian (römischer Feldherr), dessen Sohn Titus, Agrippa
(von den Römern eingesetzter König), Johannes von Gischala (gewalttätiger,
räuberischer und machthungriger Mensch), Zeloten (werden als Fanatiker
und Banditen bezeichnet), der Hohepriester Ananus, Simon (Sohn des Gioras,
steht an der Spitze einer zuchtlosen Bande), Clemens von Rom (Mitarbeiter
des Apostels Paulus), Johannes von Gischala (betreibt ein Doppelspiel),
die Führer der Zeloten: Eleaser (Gegner des Ananus) und Zacharias (Sohn
des Phalea), Joseph von Arimathia (kümmert sich um die Bestattung des
toten Jesus), Maria (Tochter Eleazars, reiche Besitzerin von Bethezob),
Isaak (ist wie Javan zunächst an der Verfolgung von Christen beteiligt),
Ruben (Informationszuträger für Javan), ... |