Titel: Jauche und Levkojen, Nirgendwo ist Poenichen, Die Quints
(Die Poenichen-Trilogie)

Schlagworte: Leben und Entwicklung auf Gut Poenichen bis zur Eroberung durch die Russen, die Auswirkungen der Politik auf die Quints von 1918 - etwa 1985, die Rentenmark (im November 1923), "Quindt-Essenzen", Flucht, der Eyckel (fränkische Stammburg der Quindts), Heimatvertriebene, Erbschaftsfragen, der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.
Die Trilogie umfasst 950 Seiten und ist preisgünstig.

Orte: Hinterpommern, die Kreisstadt Dramburg (poln. Drawsko), Dorf und Gut Poenichen, das Seebad Sopot, Hermannswerder (Berlin), der Eyckel, Marburg an der Lahn, Kassel, Paris, Kloster Plummbüttel
Name: Das Geschlecht derer von Quindt, dabei insbesondere der Großvater und seine Enkelin Maximiliane, Angestellte wie die Familie Priebe, der Hausarzt Dr. Wittkow, die von Jadows, Maximilianes Männer Viktor (besessener Hitleranhänger) und Martin (Schwarzhändler in den vier deutschen Nachkriegszonen), Maximilianes Kinder, ...
Ereignisse: Die Geschichte ist zwar Fiktion, doch genau so hätte sie stattfinden können:
Hinterpommern, August 1918:
Auf Gut Poenichen wird ein Mädchen geboren. Es erhält den Namen Maximiliane und wächst als Erbin von Poenichen heran. Dabei entwickelt sich zwischen ihr und dem Großvater, dem Freiherrn von Quindt, eine starke Verbundenheit.
Maximiliane heiratet mit achtzehn Jahren. Ihr Ehemann, ein glühender Anhänger Hitlers, hält sich meist in Berlin auf und kommt eigentlich nur, um wieder ein Kind zu zeugen.
1945 muss Maximiliane aus Poenichen fliehen. Ihr Mann kommt in den letzten Kriegstagen um.
Maximiliane teilt ihr Los mit Millionen anderen Flüchtlingen und Vertriebenen aus dem deutschen Osten.

Sie bleibt nie wieder lange an einem Ort und schlägt sich mit ihren jetzt fünf Kindern durch.
Als die Kinder erwachsen werden, gehen sie alle ihrer Wege. Maximiliane besucht ihre Kinder und wird von ihnen und ihren Familien besucht. Doch schließlich sucht sie sich einen ruhigen Ort für ihre letzten Lebensjahre. ...
Autor/en: Christine Brückner
Jahr/Jahre: 1918 - etwa 1985
Verlag: Ullstein
ISBN: 3 - 548 - 25619 - 8