Titel: Die Straße nach Isfahan

Schlagworte: Für die Zeit um 1000: neue Erkenntnisse in den Wissenschaften: Medizin, Astronomie, Mathematik, Jura, Musik, Philosophie, Theologie und Geographie im Bereich Persiens; Zwangskennzeichen: gelber Schal(Juden), schwarzer Gürtel(Christen); Ghaznawiden, Samaniden, Buyiden, Religionen: Sunniten, Schiiten, Ismailiten, Zoroastrier, Juden, nestorianische Christen; Suren aus dem Koran, Sprichwort:" Küsse die Hand, die du nicht beißen kannst!", der Dschjihad ("heiliger Krieg"), der Eid des Hoppokrates, die ayyarun, ...

Orte: Persien: Buchara, Kurganag, Gurgan, Rayy, Qazvim, Hamadan, Isfahan
Name: Abu Ali Ibn Sina (Avicenna), sein Biograph Abu Ubaid al-Djuzdjani und dessen Vater (der Befehlshaber Osman), sein Kollege und Freund Al-Masihi, sein wissenschaftlicher Freund al-Biruni, der Ghaznawide Subuktigin, seine Söhne Mahmud und Ismail, Yasmina (die Gefährtin von Avicenna), der Herrscher von Isfahan (Ala-ad Dawla), die Sajjida und ihre Söhne Shams- und Madjd ad-Dawla, ...
Ereignisse: In diesem Roman wird der Lebensweg des berühmten Arztes und Wissenschaftlers, der uns unter dem Namen Avicenna bekannt ist, anschaulich beschrieben. Dabei werden die Höhen und Tiefen seines Lebens als praktizierender Arzt, als Wissenschaftler verschiedener Wissenschaftsbereiche und als Mensch mit Liebe und Leiden, wie sie jedem anderen Menschen begegnen können, eindrucksvoll geschildert. Am Ende seines Lebens hat er Zuneigung, Anerkennung und dazu im Gegensatz Neid und Hass, in vielen Varianten und Intensitätsstufen kennengelernt.
Erzeugnisse: Neue wissenschaftliche, dabei vorwiegend neue medizinische Erkenntnisse
Autor/en: Gilbert Sinoué
Jahr/Jahre: 996 - 1037
Verlag: Knaur
ISBN: 3 - 426 - 63014 - 1


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