Titel: Wo die Schneelöwen tanzen

Schlagworte: Maurice Wilson tritt im Alter von 18 Jahren 1916 freiwillig in die britische Armee ein,
Maurice wird im Ersten Weltkrieg in Belgien eingesetzt,
verletzt, behält er eine Dauerbehinderung, für die er aber von seinem Vaterland keine Entschädigung bekommt,
er heiratet, geht alleine in die USA, dann nach Neuseeland,
die Ehefrau kommt nach, die Ehe wird geschieden, eine zweite bleibt glücklos,
wieder in England, lernt er den Gebrauchtwarenhändler und dessen Frau Enid kennen, sie werden Freunde,

schwer erkrankt, fastet er und öffnet sich der geistigen Sphäre, hier liest er in einer Zeitschrift einen Bericht über die Everest-Expedition von 1924 und die auf mysteriöse Weise verschwundenen Bergsteiger Mallory und Irvine,

Wilson erklärt öffentlich seine Absicht, zum Fuß des Himalaja fliegen und von dort aus den Mount Everest besteigen zu wollen,
Freunde raten vom Vorhaben ab, Konkurrenten verurteilen das Unternehmen und arbeiten dagegen,
Wilson fliegt am 21. Mai in England los und erreicht am 8.Juni Lalbalu bei Purnea,
Flugverbot, später eingeschränkte Flugerlaubnis,
der pensionierte Armeeoffizier Remmington und seine Frau nehmen sich Wilsons an,
der versucht vergeblich, eine Einreiseerlaubnis für Nepal zu erhalten, da alle dafür poltisch Verantwortlichen ansonsten eine politische Krise zwischen Tibet,
Großbritannien, China, Russland und Nepal befürchten,
der Frontier Act,
Wilsons einzige Möglichkeit bleibt die illegale Einreise nach Tibet und der Weg zu Fuß über die Hochebene bis nach Rongbuk,
die Lepchas sind die Ureinwohner Sikkims,
am 15. Januar 1934 erfolgt ein schweres Erdbeben im indisch-nepalesischen Grenzgebiet,

Aufbruch im März 1834,
die Route von Wilson und seinen Begleitern zum Mount Everest (im Buch auf zwei Landkarten festgehalten), Erlebnisse unterwegs, Eindrücke und Schilderung der Landschaft und des Anbaus von landwirtschaftlichen Produkten und Viehwirtschaft, Maultierkarawanen, Angst vor den Behörden,
das in Tibet allgegenwärtige Mantra: Om Mani padme hum,
tibetische Einsiedlermönche, ...

Im Buch finden wir auch mehrere schwarz-weiß Fotos.

Orte: Großbritannien: Der District Bowling im County of Bradford, London,
USA,
Neuseeland,
Deutschland: Freiburg im Schwarzwald,
Indien: Purnea, Raxaul, Purtabpore, Darjeeling, die sikkimesische Hauptstadt Gangtok,
Tibet: der Pass Kongra La, der Mount Everest (Chomolungma), ...
Namen: Die Eltern Mark und Sarah Wilson, Maurice Wilson, Beatrice H. Slater (wird die Ehefrau von Maurice),
der pensionierte Armeeoffizier Remmington und seine Frau, der Pflanzer Major Kent, der indische Polizeioffizier Laden La, Mr. Williamson (der britische Political Officer für Sikkim, Bhutan und Tibet), Captain Battye (Stellvertreter von Williamson),
Karma Paul (Lehrer, Everst-Fan und Wilsons wichtigster und mehrsprachiger Ratgeber), die Bhutias Tewang, Rinzing und Tsering,
der budhhistische Abt Ngawang Tenzing Norbu, ...

frühere Everest-Expeditionen von Kellas, Bruce, Norton und Hugh Ruttledge (ehemaliger Bevollmächtigter des India Civil Service und dann Leiter der vierten britischen Everest-Expedition), ...
Ereignisse: Maurice Wilson wird für seine Aussage:
"Ich werde den Everest besteigen - allein", von der englischen Prinzessin geliebt und von der Royal Geographical Society gehasst.
(Text sinngemäß dem Buchumschlag entnommen)
Autor/en: Peter Meier-Hüsing
Jahr/Jahre: 1898 - 1933 - 1934 - 1989
Verlag: Malik
ISBN: 3 - 89029 - 249 - 6
Seitenzahl: 266