Titel: Die Heiden von Kummerow

Schlagworte: Dorfleben in Kummerow, Streiche der Kummerower Schulkinder, Glauben an Geister und Gespenster, der Droak (Kobold), Einsegnung, Schulvisitation durch den Superintendenten,
das Gut, der Graf und die Tagelöhner,
Grambauer zweifelt an der Aussage des Pastors, wonach jedermann der Obrigkeit untertan sein solle, die Gewalt über ihn habe, deswegen erklärt ihn der Pastor zum Heiden, als Heiden werden die Kummerower bezeichnet, weil sie im Dreißigjährigen Krieg die zweite Kirche abgerissen haben, um mit deren Steinen ihre zerstörten Häuser wieder herzurichten,
Armenhaus, Kalit (zweiteilige rechteckige Korb-Tragetasche aus Holzspan), wie vertragen sich Vogelschutz und Krähenmord?,
der Kuhhirte Krischan, die Mühlen der Verwaltung und die treulosen Kummerower

Orte: Kummerow, Barnekow, Falkenberg, Rummelow, Welsow, Randemünde
Namen: Martin Grambauer mit Eltern, Schwester Anne und dem Hund Flock, der Kantor Kannegießer, der Pastor Breithaupt mit Frau und Tochter Ulrike, der Kuhhirte Krischan (mit dem Bei-/Schimpfnamen Klammbüdel), der Müller Düker mit Frau und Schwager, der Nachtwächter Bärensprung, ...
Ereignisse: Im Mittelpunkt des Geschehens stehen Begebenheiten im kleinen Dorf Kummerow.
Im Ort gibt es sowohl einen Grafen mit einem Landgut und den vom Gut abhängigen Beschäftigten, als auch kleine Bauern und Tagelöhner.
Die Schulkinder stellen allerhand Unsinn an, die Erwachsenen streiten sich, der Pastor nutzt seine Predigten, um seinen Schäfchen die Leviten zu lesen, und der langjährige Kuhhirt Krischan wird zum Spielball der Verwaltung, aber auch der Kummerower.

Ein leicht zu lesendes Buch mit sozialpolitichem Aspekt.

Zu dem vorliegenden Buch gibt es ein Nachfolgebuch. Dieses führt den Titel "Die Gerechten von Kummerow"
Autor/en: Ehm Welk
Jahr/Jahre: etwa 1910
Verlag: Carl Hinstorff Verlag
ISBN: - ohne -


Die Lebensuhr des Gottlieb Grambauer
Der Hammer will gehandhabt sein