Titel: Der blaue Tod |
Schlagworte: Einblick in verschiedene Hamburger Milieus, das kulturelle
Leben in Hamburg, "Lüd von der Eck", Pflichtmandate, Meldezwang,
Gründung einer eigenständigen Krminalpolizei, Kostkinder, die
Krankheit Cholera asiatica, Desinfektion, Ehrlichkeit gegen Profitdenken,
Bodenspekulation, Prostitution und Gelegenheitshurerei, Sozialdemokratie
versus Hamburger Stadtführung, die Arbeiterzeitung "Hamburger
Echo", Wasserwerk, die "rote Post", Arbeitgeberkartelle,
... |
Orte: Hamburg |
Namen: Der Anwalt Sören Bischop, sein Partner Johns, der Ökonom Martin Hellwege (Bischops Freund), der Senator Lehmann, Marten, dessen Verlobte Altena Weissgerber, die Stauer Heiner und Tom, der Baudirektor Zimmermann, Ernst Hartmann (Leiter der Criminalen Polizeiabteilung), viele Ärzte, die Violistin Fraulein Eschenbach, Inge Bartels (angeklagt wegen Prostitution und Zuhälterei), Hannes Zinken ("Gaunerchef"), der Genosse Frohme und weitere Sozialdemokraten, der Reeder Gunnar Smitten, Johanna von Wesselhoft, Frieda und Adolf von Ohlendorff, ... |
Ereignisse: Ein Kind wird gesucht, ein Kind, das es
nie geben durfte. Anwalt Sören Bischop wird eingeschaltet, denn zur
Polizei will seine Mandantin nicht. In diesem heißen Sommer 1892 verfolgt Sören alle Spuren, und er gerät tief in die Abgründe einer Stadt, die so rasant wächst wie das Elend ihrer Ärmsten. Immobilienhaie und Arbeitsvermittler bestimmen über das Leben in den lichtlosen Quartieren, Brutstätten nicht nur des Verbrechens, sondern einer Gefahr, die alle bedroht. ... (Text dem Buchumschlag entnommen) |
Autor/en: Boris Meyn |
Jahr/Jahre: 1892 |
Verlag: Rowohlt Taschenbuch |
ISBN: 3 - 499 - 23894 - 2 |